Lisa passiert es wieder. Durch einen Unfall landet sie im
18.Jahrhundert. Und ausgerechnet dort trifft sie auf Faust erste Frau Ruth.
Dank Ihr bekommt Lisa eine Anstellung im Amtshaus der Familie Grimm Als
Kinderfrau.
Der Amtmann Philipp Wilhelm Grimm und seine Frau sind ganz
nette und liebenswerte für diese Zeit sehr gerechte Leute. Die
Grimms haben fünf Kinder, eine kleine Rasselbande, für jeden Unfug
zu haben sind. Sie sind schlimmer zu hüten als ein Sack Flöhe.
Doch eine dunkele unheimliche Mordserie findet am Teufelsloch
statt. es werden Mädchenleichen, dort, gefunden doch vom Täter fehlt
immer jede Spur. Im Dorf munkelt man, das der Teufel seine Hände mit in Spiel hat.
Es könnten auch die Spessarträuber gewesen sein die in Steinau und
Umgebung hausen, wird spekuliert. Lisa ist ein kluges Mädchen sie kann lesen
und schreiben. Sie überlegt was es mit dem Aberglauben Teufelsloch auf
sich hat. Dabei findet sie ein schlimmes Geheimnis.
FAZIT: Der Schreibstil ist einfach flüssig und gut zu verstehen.
Leider auch etwas langatmig und mit nicht viel
Spannung gespickt, aber sonst gut. Dieses Buch ist so geschrieben, das
man es auch wenn man es zur Seite legt, doch wieder in die Hand nimmt und
weiter lesen muss.
Das Cover ist ein düsteres unheimliches riesig langer
Schacht von oben fällt ein wenig Licht ein, doch es reicht nicht bis zum
Abgrund. Es macht Neugierig zu lesen was es mit diesen Teufelsloch, wie die
Menschen in Steinau es nennen, auf sich hat.
Tanja Bruske hat schon mal einen Roman mit der Protagonistin
Lisa herausgebracht. „Die Leuchte“. In
diesem Roman gibt es immer wieder Hinweise auf den ersten Teil.
Danke an Tanja Bruske und dem mainbook Verlag für das Leseexemplar.
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