Dienstag, 3. November 2015

Bruske, Tanja Tod am Teufelsloch



Lisa passiert es wieder. Durch einen Unfall landet sie im 18.Jahrhundert. Und ausgerechnet dort trifft sie auf Faust erste Frau Ruth. Dank Ihr bekommt Lisa eine Anstellung im Amtshaus der Familie Grimm Als Kinderfrau.
Der Amtmann Philipp Wilhelm Grimm und seine Frau sind ganz nette  und liebenswerte  für diese Zeit sehr gerechte Leute. Die Grimms haben fünf Kinder,  eine  kleine Rasselbande, für jeden Unfug zu haben sind. Sie sind schlimmer zu hüten als ein Sack Flöhe.
Doch eine dunkele unheimliche Mordserie findet am Teufelsloch statt. es werden Mädchenleichen, dort, gefunden  doch vom Täter fehlt immer jede Spur. Im Dorf munkelt man, das der Teufel seine Hände mit in Spiel hat. Es könnten auch die Spessarträuber gewesen sein  die in  Steinau und Umgebung hausen, wird spekuliert. Lisa ist ein kluges Mädchen sie kann lesen und schreiben. Sie überlegt was es mit dem Aberglauben  Teufelsloch auf sich hat. Dabei findet sie ein schlimmes Geheimnis.

FAZIT: Der Schreibstil ist einfach flüssig und gut zu verstehen. Leider auch   etwas langatmig und mit nicht viel Spannung  gespickt, aber sonst gut. Dieses Buch ist so geschrieben, das man es auch wenn man es zur Seite legt, doch wieder in die Hand nimmt  und weiter lesen muss.
Das Cover ist ein düsteres unheimliches riesig langer Schacht von oben fällt ein wenig Licht ein, doch es reicht nicht bis zum Abgrund. Es macht Neugierig zu lesen was es mit diesen Teufelsloch, wie die Menschen in Steinau es nennen, auf sich hat.
Tanja Bruske hat schon mal einen Roman mit der Protagonistin Lisa herausgebracht. „Die Leuchte“.  In diesem Roman gibt es immer wieder Hinweise auf den ersten Teil.



Danke an Tanja Bruske und dem mainbook Verlag für das Leseexemplar.

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