Die Autorin Stephanie Paris ist das Pseudonym der
Journalistin Stephanie Merrit. Unter ihren bürgerlichen Namen publiziert sie
Literaturkritiken in angesehenen Zeitungen wie The Times und die Welt.
Darüber hinaus veröffentlicht sie bereits mehrere
erfolgreiche Belletristik. „ Das letzte
Sakrileg“ ist bereits ihr dritter mit dem Spion Giordano Bruno. Allerdings muss man für
diesen Roman nicht die Vorgängerbücher gelesen haben.
Der Roman ist langatmig.
Stellenweise spannend, aber
ansonsten plätschert er so dahin, ohne dass man, wenn man das Buch bei Seite legt,
den Anschluss verliert.
Wer sich nicht zu tief in das Geschehenen hineinversetzten
möchte, dem kann ich das Buch empfehlen. Für kurzweiliges Lesevergnügen
zwischendurch. Wer allerdings mittelalterliche Krimis liebt, für den ist dieses
Buch genau richtig.
Das Cover zeigt an den Seiten bunte Ornamente, was zum
Mittelalter passt. Der Titel ist in verschnörkelter
Schrift geschrieben, wobei das S sehr groß dargestellt wird und mit einem Kreuz
versehen ist. . Das Cover ist für mich
nicht interessant und macht mich nicht unbedingt neugierig.
Der Limes Verlag gehört zu der Random House Verlagsgruppe.