Mittwoch, 16. September 2015

Paris Stephanie - Das letzte Sakrileg

1584 Giordano Bruno, der ehemalige Mönch im Dienst von Francis Walsingham,  dem Spion der Königin, trifft auf Sophia eine junge Frau, für die er einst große Gefühle hegte. Sie wird des Mordes an ihren Mann, dem Richter von Canterbury beschuldigt und bittet Giordano um Hilfe, ihre Unschuld zu beweisen. Sophia und  Giordano  reisen unter falschen Namen nach Canterbury, um zu ermitteln. Dabei gerät er in undurchsichtige Machenschaften,  Intrigen und Gier.Giordano Bruno ahnt, dass sich dahinter ein brisantes dunkles Geheimnis verbirgt. So gerät er in den Strudel der Macht gierigen Kirchenmänner und angeblichen Ehrenmänner. die ihn versuchen Mundtot zu machen.

Die Autorin Stephanie Paris ist das Pseudonym der Journalistin Stephanie Merrit. Unter ihren bürgerlichen Namen publiziert sie Literaturkritiken in angesehenen Zeitungen wie The Times und die Welt.
Darüber hinaus veröffentlicht sie bereits mehrere erfolgreiche Belletristik.  „ Das letzte Sakrileg“  ist  bereits ihr dritter mit dem Spion  Giordano Bruno. Allerdings muss man für diesen Roman nicht die Vorgängerbücher gelesen haben.
Der Roman ist langatmig.  Stellenweise  spannend, aber ansonsten plätschert er so dahin, ohne dass man, wenn man das Buch bei Seite legt, den Anschluss verliert.
Wer sich nicht zu tief in das Geschehenen hineinversetzten möchte, dem kann ich das Buch empfehlen. Für kurzweiliges Lesevergnügen zwischendurch. Wer allerdings mittelalterliche Krimis liebt, für den ist dieses Buch genau richtig.
Das Cover zeigt an den Seiten bunte Ornamente, was zum Mittelalter passt.   Der Titel ist in verschnörkelter Schrift geschrieben, wobei das S sehr groß dargestellt wird und mit einem Kreuz versehen ist. . Das  Cover ist für mich nicht interessant und macht mich nicht unbedingt  neugierig.
Der Limes Verlag gehört zu der Random House Verlagsgruppe.



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